Gesund & Satt

Entgeltliche Kooperation - Letztes Jahr sind in Österreich fünf Kinder schwer an Meningokokken erkrankt, zwei davon sind verstorben. Das sind nicht viele, könnte man sagen. Aber der Verlauf der Krankheit ist rasch und sie endet rasch tödlich. 25 Prozent aller Erkrankten sterben. Selbst Kinderärzte fürchten die Krankheit, da die anfänglichen Symptome unspezifisch und daher schwer zu erkennen sind.

Alles beginnt mit Unwohlsein und Fieber. Das kennen wir wohl alle. Wir denken aber nicht sofort an das schlimmste. Die Krankheit kann aber innerhalb weniger Stunden einen dramatischen Verlauf nehmen.

 

„Als jemand der auf einer Intensivstation arbeitet und dort die dramatischen Verläufe der Meningokokken Sepsis bei Kindern gesehen hat, bin ich als Arzt, aber auch als Vater einer Tochter, sehr glücklich darüber, dass es mittlerweile durch die Impfung einen guten Schutz gegen diese bösartige Erkrankung gibt.“ - Dr. Alexander Schneider: Kinderarzt, AKH

Im Jahr 2017 wurden von der Nationalen Referenzzentrale für Meningokokken 20 bestätigte Fälle invasiver Meningokokken Erkrankungen registriert. Fünf der Erkrankungen endeten tödlich. Der Großteil der Erkrankungen konnte auf Meningokokken B zurückgeführt werden. Am häufigsten tritt die Erkrankung bei Säuglingen unter einem Jahr auf, ebenfalls gefährdet sind Kinder von 1 bis 4 Jahre und Jugendliche im Alter von 20-24 Jahre.

GlaxoSmithKline möchte mehr Bewusstsein dafür schaffen, was Meningokokken überhaupt sind und hat einige Mama-Bloggerinnen zu einer Info-Veranstaltung eingeladen. Die Erkrankung ist nicht sehr häufig und das Risiko sich damit zu infizieren auch relativ gering, aber wenn sie auftritt, stellt sie das bisherige Leben komplett auf den Kopf.

Das berichtete auch eine betroffene Mutter: Ihr Sohn erkrankte mit nicht einmal drei Monaten. Erst nach mehreren Besuchen im Spital wurde überhaupt erkannt, dass ihr Sohn Meningitis hatte. Auf eine intensive Behandlung im Krankenhaus folgte eine langwierige Versorgung zuhause. Der Bub konnte nie in den Kindergarten gehen, und die Mutter musste ihren Beruf aufgeben um ihr Kind zu pflegen. Noch heute kämpft die Familie mit den Auswirkungen der Krankheit - mehr als 10 Jahre später.

Es ist zwar selten, aber wenn es dich trifft sind die Auswirkungen dramatisch.

Die Empfehlungen des österreichischen Impfplans sehen die Meningokokken B Impfung für alle Kinder möglichst früh ab dem vollendeten 2. Lebensmonat vor.

Anne Geddes, die bekannte Fotografin, engagiert sich bei „Mütter gegen Meningitis“. Mit ihrer Aufnahme von 24 betroffenen Müttern möchte sie Mütter auf der ganzen Welt mobilisieren, um die Botschaft zu verbreiten.

Sie rät vor allem auch auf dein Bauchgefühl zu hören: „Du kennst dein Kind besser als jeder andere und, wenn du ein ungutes Gefühl hast, dass es sich um mehr als eine Erkältung oder Grippe handelt, dann musst du mit Nachdruck medizinische Hilfe verlangen und sicherstellen, dass dein Kind die bestmögliche Versorgung erhält.“

 

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Dieser Beitrag entstand in einer entgeltlichen Kooperation mit GlaxoSmithKline Pharma GmbH.

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