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"Ich empfand nichts mehr außer Traurigkeit und Verzweiflung. Keine Freude. Keine Liebe. Keine Dankbarkeit. Ich hatte keine Ahnung gehabt, wie schwer sich innere Leere anfühlen kann. Wie schmerzhaft sie wirklich war.", so beschreibt Nadine auf ihrem Blog Buntraum ihren Zustand. Sie litt unter einer Erschöpfungsdepression.

Typische Kennzeichen sind Erschöpfung, Gleichgültigkeit, geringe Leistungsfähigkeit sowie sinkende Identifikation mit der Arbeit. Auch Eltern können darunter leiden. Denn das Eltern sein ist wohl einer der anstrengendsten Jobs.

Mit dem sogenannten Baby-Blues hat das nichts zu tun: Er beruht auf hormonellen Schwankungen in den ersten Tagen nach der Geburt. Ein Burnout-Syndrom kann unabhängig davon einsetzen, egal wie alt die Kinder gerade sind
 

Was sind die Symptome eines Eltern-Burnouts?

Wie beim beruflichen Burnout liegen typischerweise drei Symptome vor. Zuerst kommt die Erschöpfung: Die Betroffenen fühlen sich leer, am Ende ihrer Kräfte. Als Nächstes folgt die emotionale Distanzierung. Es fehlt an Energie, um sich in der Beziehung zum Kind zu engagieren. Man ist weniger aufmerksam, legt nicht mehr so viel Wert darauf, was das Kind erlebt und empfindet. Und dann – eventuell auch schon vorher oder gleichzeitig – schwinden die Leistungsfähigkeit und die Identifikation mit der Elternrolle. Man geht nicht mehr darin auf, fühlt sich nicht mehr als guter Vater oder gute Mutter.

Wenn du unter diesen Symptomen leidest, dann zögere nicht und suche dir Hilfe.

Es gilt herauszufinden, wie es so weit kommen konnte und welche Belastungen besonders schwer wiegen. Das kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Die Erfahrung zeigt, dass bestimmte Faktoren häufig eine Rolle spielen: die Qualität der Partnerschaft, die Erziehungspraktiken, die Persönlichkeiten der Betroffenen. Oft sind sie perfektionistisch, tun sich aber schwer, mit ihren eigenen Emotionen umzugehen und die Gefühle ihrer Kinder zu erkennen und zu verstehen. 


"Das größte Learning aus dieser Zeit ist sicher eines: Sei achtsam mit Dir selbst. Höre auf Dich, achte gut auf Dich. Auf Deine Grenzen, Deine Bedürfnisse. Mache Pause. Und wenn alles zu viel wird: Mach länger Pause. Es gibt Dich nur einmal. Wir können nicht gut für unsere Kinder da sein, wenn wir vor ihnen wegkippen.", so der Ratschlag von Nadine.
 

Quellen: Fritz und Fränzi über Eltern-Burnout - hier findest du auch einen Selbsttest zum Download

 

 

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