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Wenn’s draußen kälter und der Bauch zeitgleich runder wird, ist es an der Zeit, sich als werdende Mama darüber Gedanken zu machen, welche Schwangerschaftsoutfits gut geeignet sind für die kalte Jahreszeit. Sicherlich hat die Bauchgröße und damit auch der Schwangerschaftsfortschritt einen entscheidenden Einfluss auf die Outfitwahl, denn erst wenn das Baby mehr und mehr nach außen drückt und aus der niedlichen, kleinen Wölbung unter dem Sommer-T-Shirt ein kugelrunder Babybauch wird, ist es die richtige Zeit, um Schwangerschaftsoutfits für den Winter zu shoppen.


Abbildung 1: Kleider sind ein beliebtes Styling, um trotz oder gerade wegen des Babybauchs schick auszusehen. Im Winter können Strick- oder Sweat-Kleider über Leggins und Strumpfhosen getragen werden. Das ist bequem und warm zugleich.

Gemütlich, kuschlig und warm soll’s sein – so funktioniert’s

Die Veränderung des eigenen Körpers und die Achterbahnfahrt der Hormone sorgen dafür, dass sich Schwangere einmal himmelhochjauchzend und einmal betrübt fühlen, sie frieren und schwitzen und auch die Klamotten im Schrank zwicken und zwacken immer häufiger.

Die folgenden Styling-Tipps können hier Abhilfe schaffen:
- Styling-Tipp 1: Die Kombination aus einer Umstands-Thermo-Leggins oder einer Umstands-Thermo-Strumpfhose in Kombination mit einem Sweat- oder Strickkleid stellt für die werdende Mutter und ihren Babybauch ein gemütliches Outfit dar, das warm hält. Einige Umstandskleider haben ein Bindeband, das sich oberhalb des Babybauchs regulieren lässt und so für eine weibliche Silhouette sorgt. Als Alternative zum Kleid kann auch ein Long-Shirt oder ein Long-Pullover über den Leggins getragen werden – je nach individuellem Wärme- oder Kälteempfinden.

- Styling-Tipp 2: Die Alternative ist eine Kombination aus Hose und Oberteil. Umstandshosen haben einen Einsatz, der den Bauch vor Kälte schützt und im besten Fall nicht einengt. Umstands-Stoffhosen haben mehr Tragekomfort als die Umstandsjeans, was auf den Stoff einerseits und auf die Verarbeitung andererseits zurückzuführen ist. Darüber passen Langarmshirts oder Oversize-Pullover, die nicht nur für die Zeit der Schwangerschaft geeignet sind, sondern auch danach – bis der Babybauch sich final wieder zurückgebildet hat.

- Styling-Tipp 3: Auch der Zwiebellock ist beliebt bei Schwangeren. Statt einer Bauchbinde, die den Bauch stabilisieren soll, kann auch ein längeres Top getragen werden, das der Brust sowie dem Bauch ein Stück weit Halt gibt. Ein Oversize-Pullover on top verhüllt die Rundungen der werdenden Mamas; eine offen getragene Strickjacke zeigt hingegen, dass sich eben dort neues Leben entwickelt.


Abbildung 2: Da viele Kleidungsstücke, die sich im Schrank einer werdenden Mutter befinden, zu kurz werden, weil der Bauch wächst, sind Long-Pullover eine gute Wahl, um den Bauch warm zu halten.


Für den Babybauch und die Zeit danach – auf diese Details kommt es an

Umstandshosen sind die Kleidungsstücke, die spätestens dann nicht mehr passen, wenn das Baby auf der Welt ist, denn der Bauch ist weg und der zusätzliche Stoffeinsatz dient nur noch wenige Wochen nach der Geburt dazu, den Ex-Babybauch während der Zeit der Rückbildung zu verhüllen. Bei Jacken hingegen haben sich einige Hersteller besonders praktische Details einfallen lassen, um sie längerfristig nutzbar zu machen.


Sowohl Softshell- als auch Stepp- und Winterjacken gibt es mit dem sogenannten Baby-Einsatz, was bedeutet: Während der Bauch wächst, hilft der figurschmeichelnde Schnitt dafür, dass Mamas Bauch warm bleibt. Sobald der Babybauch in den letzten Wochen der Schwangerschaft nicht mehr in die Jacke passt, lässt sich der Babyeinsatz bereits dazu verwenden, die Jacke mit einem extra Stück Stoff zu vergrößern. Und wenn das Baby erst da ist, sorgt der Babyeinsatz dafür, dass die Mama und das Neugeborene ganz eng aneinander gekuschelt durch die Welt spazieren können. Weitere Tipps zum Tragen der Neugeborenen gibt es hier.

Nicht minder praktisch sind Outfits, die nicht nur den Babybauch umspielen, sondern nach der Geburt des Kindes auch ein praktisches Stilloutfit darstellen. Stilltaugliche Outfits gibt es mittlerweile von der Unterwäsche bis zur Strickjacke. Was alle Kleidungsstücke, die für die Zeit des Stillens gedacht sind, eint, ist die schnelle, praktische Variante, dem Nachwuchs die Brust zu geben – ohne sich dabei komplett zu entkleiden.


Während in den eigenen vier Wänden Still-BHs, Still-Schürzen und Still-Unterhemden sowie Nachthemden mit raffiniertem Schnitt getragen werden, gehören Shirts mit Ausschnitt sowie Blusen und vor allem auch Strickjacken zu den Outfits, die das Stillen des Nachwuchses auch unterwegs ermöglichen. Gerade in den kalten Wintermonaten sollten frischgebackene Mamas allerdings darauf achten, pünktlich zur Essenszeit des Nachwuchses zumindest ein warmes Plätzchen zu haben, um das Baby zu stillen.

 

            
Abbildung 3: Geht die Jacke nicht mehr zu, kann eine Jacke mit Babyeinsatz eine gute Wahl sein – für das letzte Schwangerschaftstrimester und die ersten Wochen mit Baby.

Natürliche Umstandsmode – für Mamas und Babys Gesundheit

Das Netzwerk Frauengesundheit gibt darüber hinaus detaillierte Tipps dazu, worauf Schwangere bei der Kleidungswahl achten sollten – und zwar auf schadstoffarme und naturbelassene Stoffe. Bio-Kleidung aus Seide, Hanf, Leinen, Wolle und Baumwolle sind laut den Experten die beste Wahl für Umstandsmode – und das nicht nur, weil diese Mode besonders bequem ist. Auch verhindert naturbelassene, schadstofffreie Mode, dass Schwangere über die Haut oder die Atmung Giftstoffe zu sich nehmen, die die Entwicklung des Ungeborenen nachhaltig schädigen können.

Werdende Mütter sollten diese Tipps bei der Kleidungswahl beherzigen: Kleidung, die nach Chemie riecht, ist sicherlich nicht naturbelassen. Sie ist ebenso wenig eine gute Wahl wie Umstandskleidung, die separat oder vor dem Tragen unbedingt gewaschen werden soll, denn diese Formulierungen weisen darauf hin, dass chemische Mittel dem Kleidungsstück zu seiner Optik oder seiner Pflegeleichtigkeit verholfen haben. Bio-Kleidung ist grundsätzlich eine gute Wahl und sollte auch mit Bio-Waschmittel gereinigt werden. Phtalate, Bleichmittel, Amine, Formaldehyd, Blei, Biotide und Chromate sind hingegen Schadstoffe, die Mama und Baby nicht gut tun.

Abbildung 1: pixabay.com © Pexels (CC0 Public Domain)
Abbildung 2: pixabay.com © Pexels (CC0 Public Domain)
Abbildung 3: pixabay.com © dodo3 (CC0 Public Domain)

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