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Toy Rotation – Weniger ist mehr
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Ihr kennt es sicherlich: Das Kinderzimmer quillt über vor Spielzeugen, und den Kindern wird langweilig. Hier kommt die Idee der Spielzeugrotation ins Spiel. Die regelmäßige Rotation von Spielzeugen kann nicht nur die Aufmerksamkeit der Kinder fördern, sondern auch für mehr Ordnung sorgen. Bei der ‚Toy Rotation‘ geht es darum, eine begrenzte Auswahl an Spielzeugen zur Verfügung zu stellen und diese in regelmäßigen Abständen auszutauschen. Ein Teil der Spielzeuge findet seinen Platz in einem Kasten, während ein anderer Teil im offenen Spielzeugregal präsent bleibt.
„Stelle so viel Spielzeug zur Verfügung, so viel du am Abend gewillt bist, mit deinem Kind aufzuräumen.“
das ist die sehr praxisnahe Empfehlung von Littel Lemons-Gründerin Petra. Wie ihr Toy Rotation genau umsetzt und wie es euch helfen kann das Chaos im Kinderzimmer unter Kontrolle zu halten, hat uns die Interior Designerin mit Schwerpunkt Kinderzimmer, in diesem Gastbeitrag erklärt. Denn auch die Montessori-Pädagogik betont die Wichtigkeit einer gut organisierten Umgebung, um die Selbstständigkeit und Konzentration der Kinder zu fördern und sie vor Überreizung zu schützen.
So funktioniert Spielzeugrotation:
- Spielzeugkategorien: Teile die vorhandenen Spielsachen in verschiedene Kategorien ein, wie Bausteine, Puzzle, Figuren und Kreativmaterialien.
- Rotationsplan erstellen: Überlege, wie oft du die Spielzeuge austauschen möchtest – wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich, je nach deinem Zeitplan.
- Spielzeug präsentieren: Nutze offene Regale in der Höhe deines Kindes, damit es sich selbstständig die Spielzeuge nehmen und zurückstellen kann.
- Reflektieren und Austauschen: Nach dem festgelegten Zeitraum reflektiere, mit welchem Spielzeug dein Kind noch konzentriert spielt und welches aktuell das Interesse nicht mehr weckt. Beziehe dein Kind beim Austauschen mit ein und tausche einzelne Spielzeuge oder ganze Behälter, abhängig vom Alter des Kindes und deinem Zeitmanagement.
- Lagerung organisieren: Verwende Behälter oder Körbe, um diejenigen Spielzeuge zu lagern, die gerade nicht präsent sind. Beschrifte die Behälter mit Etiketten und/oder Bildern, damit jedes Spielzeug und jeder Behälter seinen festen Platz im Kasten hat und du beim Austauschen Zeit sparst.
Soweit so gut. Das Prinzip der Spielzeugrotation ist umgesetzt, aber wie organisiert man jetzt die Lagerung? Wohin mit dem ganzen (Spiel-)Zeug? Im zweiten Teil des Artikels geht es genau darum: Stauraum schaffen. Dieser folgt im Febraur 2024.
Über Little Lemons
Mit ihrem virtuellen Interior Design Service für Kinderzimmer nehmen sie dir den Stress der Einrichtungsplanung ab und bringen nicht nur Stil ins Kinderzimmer, sondern auch Ordnung in den Schrank. Ob Baby-, Kinder- oder Jugendzimmer: mit Liebe zum Detail erstellt Little Lemons ein nachhaltiges Designkonzept mit kinderleichtem Ordnungssystem – ganz nach den Bedürfnissen deiner Familie und deinem Budget.