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SMW-Schuhhaus Expertin Jeanne Ligthart klärt auf. Als Kinderschuhexpertin und Inhaberin des SMW-Schuhhauses ist sie mit Eltern konfrontiert, die sich den perfekten Schuh für ihr Kind wünschen. Logisch, dass wollen wir alle. Es kursieren aber viele falsche Gerüchte, die beim Kauf zu Stolpersteinen werden können. 

Unwahrheit sowie unprofessionelle und unseriöse Beratung, führen oft dazu, dass man zwar das Beste für sein Kind möchte, aber mit der schlechtest möglichen Alternative nach Hause geht. Deshalb haben wir mit Jeanne über die häufigsten Mythen betreffend Kinderschuhe gesprochen und möchten an dieser Stelle damit aufräumen!

Zum Laufen lernen braucht ein Kind Schuhe

Falsch. Die Evolution hat nicht vorgesehen, dass das Kind erst Schuhe besitzen muss, um anschließend laufen zu lernen. Der Lauflernprozess ist ein ganz natürlicher Prozess, der keine äußere Unterstützung, wie etwa Schuhe, benötigt. Der erste Schuh ist erst notwendig, wenn das Kind im Freien erste Gehversuche unternimmt und dementsprechend Schutz für die Füßchen benötigt. Je besser das natürliche Gehen des Kindes unterstützt wird, desto besser ist es für die Fußgesundheit.

Erste Schuhe müssen fest sein und Halt geben

Falsch. Erste Schuhe müssen vor allem den natürlichen Lauflernprozess des Kindes unterstützen und diesen nicht durch unflexible, harte Sohlen und zu bockigem Obermaterial behindern. Daher achte beim Kauf eines Lauflernschuhes vor allem auf eine weiche, bewegliche Sohle, schadstofffreie Materialien und anschmiegsame, hautfreundliche Obermaterialien. Zudem ist die richtige Passform extrem wichtig. Der Schuh darf weder zu weit noch zu eng sein – dies gilt auch für die Länge. Zu kurze oder zu lange Schuhe würden dem empfindlichen Kinderfüßchen schaden.

Eine Daumenbreite soll der Schuh länger sein, als der Fuß

Falsch. Die Zugabe ist immer abhängig von der Länge des Kinderfußes und steigert sich proportional zur Schuhgröße. Richtig ist, dass man einen Wachstumsbereich und einen sogenannten Abrollbereich oder auch Schubbereich als Zugabe berechnet. Aber immer in Abhängigkeit zur tatsächlichen Länge des Kinderfußes. Dies heißt, dass einer Schuhgröße 21 naturgemäß eine geringere Zugabe hinzugerechnet wird wie einer Kinderschuhgröße 35. 

Apropos: In den Schubbereich bzw. Abrollbereich dürfen die Füßchen nie hineinwachsen, denn dieser Bereich wird als Extralänge für die Abrollbewegung bzw. Schubbewegung des Fußes benötigt und muss immer frei bleiben, da sich ansonsten erste Fußverformungen oder sogar Fehlstellungen entwickeln können. 


(c) SMW Schuhhaus

 

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