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PEKiP - das Prager-Eltern-Kind-Programm: was ist das?
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Acht Babys krabbeln nackt am Boden rum, während sich Mamas zurücklehnen und tratschen — so muss PEKiP, das Prager-Eltern-Kind-Programm, für Außenstehende wirken. Aber es steckt mehr dahinter:
PEKiP basiert auf Bewegungs- und Spielanregungen, die von einem Prager Psychologen entwickelt wurden. Und das Konzept berücksichtigt auch die Eltern, und begleitet sie durch die Entwicklung in Babys erstem Jahr. Es geht nicht um Frühförderung, wie Kritiker oft meinen. Es geht darum, das Baby zu begleiten und zwar auf der Stufe seines "Lernprogramms", auf der es sich gerade befindet. In den wöchentlichen Treffen erleben die Kleinen ihre ersten sozialen Beziehungen zu Gleichaltrigen. Die Babys regen sich gegenseitig zu Bewegungen, Lautäußerungen und zur Erforschung ihrer Umwelt an und haben Freude im Kontakt miteinander. Und das ist so spannend mitanzusehen!
Aber auch das Mamas und Papas sich austauschen ist Teil des Konzepts. Es tut oft gut zu wissen, dass man nicht alleine ist. Oder das alles nur eine Phase ist… Mit PEKiP kann ab der 4. Lebenswoche begonnen werden. Eine Übersicht von Kursen findest du hier.