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Du willst dein Baby tragen. Weil dein Baby dann so entspannt schläft. Weil das Tragen die Entwicklung deines Babys unterstützt. Vor allem aber, weil Tragen deinem Baby den Übergang aus der Geborgenheit in Mamas Bauch in unsere laute, schnelle Welt erleichtert. Tragen ist Geborgenheit on the go. Doch welche ist die Richtige?

Für dich ist Tragen eine Riesen-Erleichterung! Freie Hände, kein Anstellen vor Aufzügen, keine Barrieren und Hindernisse. Reisen, Ausflüge, Wanderungen alles ist möglich – und der Alltag wird mit freien Händen mächtig erleichtert.

Buzzidil Babytrage
(C) Marlene Rahmann

Aber welche Trage sollst du nehmen?

Binden oder klicken? Breite oder gepolsterte Schulterträger? Halfbuckle, Fullbuckle? Und war Mei Tai nicht ein Cocktail?

Oft ist es gar nicht so leicht, seinen Weg durch den Tragen-Dschungel zu finden. Wir erklären dir, worauf du bei der Auswahl eurer Babytrage achten solltest und wie du die Babytrage findest, die für euch – dich und dein Baby – am besten passt.

Buzzidil Babytrage
(C) Marlene Rahmann

Das Babytrage-1x1

Vorweg ein paar grundlegende Punkte, die eine Babytrage erfüllen muss:

  • Unterstützt die Anhock-Spreiz-Haltung des Babys: Diese Haltung nimmt dein Baby ganz automatisch ein, wenn du es hochnimmst – wie ein kleiner Frosch. Oft wird das auch M-Haltung genannt.
  • Mitwachsend: Eine Babytrage, deren Rückenpaneel in Breite und Höhe verstellbar ist, passt nicht nur länger gut, sie unterstützt auch die Anhock-Spreiz-Haltung. Der Sitzbereich sollte in etwa von Kniekehle bis Kniekehle deines Babys reichen.
  • Unterstützt Babys Rücken: Das Rückenteil der Trage umschließt Babys Rücken, und zwar ohne tiefe Falten zu bilden. Dabei lässt das Rückenteil zu, dass sich der Rücken eines kleinen Babys leicht einrunden kann. Schulterträger, die du für kleine Babys (unter 6-8 Monaten) am Hüftgurt befestigen kannst, sind dabei sinnvoll.
  • Das Köpfchen deines Babys muss aus der Babytrage hinaussehen, damit es frei atmen kann. Wähle darum eine Babytrage, die JETZT passt und nicht bald. Dein Baby soll darin nicht versinken.
  • Komfortabel: Und zwar nicht nur für das Baby, sondern auch für die Eltern! Darum sollte die Babytrage auch zum Tragen vor dem Bauch und am Rücken geeignet sein.

 Buzzidil Babytrage
(C) Marlene Rahmann

Arten von Babytragen

Mit diesen grundlegenden Informationen ausgestattet, kannst du Dich auf den Weg in den Angebots-Dschungel machen. Dabei wirst du diesen Arten begegnen: 

  • Mei Tai: Das ist eine Babytrage zum Binden mit einem vorgefertigten Rückenteil und einem Hüftgurt.
    • Vorteil: einfach zu binden (das lernst du ratzfatz)
    • Vorteil: passt gut, wenn der Papa groß und die Mama kleiner ist, weil einfach immer neu gebunden wird.
    • Nachteil: manche Eltern nerven „die langen Bandeln“. Bei schwereren Babys über 9 Kilo hängt schon mehr Gewicht an deinen Schultern.
  • Wraptai: Das ist ein Mei Tai mit breiten Stoffbahnen als Schulterträgern. Das Tragen damit braucht ein wenig mehr Übung, dafür kannst du es dir mit den breiten Stoff-Trägern aber richtig gemütlich machen und die Trage lang mitwachsen lassen. Das Wrapidil von Buzzidil wächst besonders lang mit – von 0-4 Jahren.

Buzzidil Wrapidil Babytrage
(C) Marlene Rahmann 

  • Halfbuckle: Das ist ein Mei Tai mit einem Hüftgurt mit Schließe. Damit kannst Du noch schneller tragen. Beim Stillen in der Trage kannst du den Hüftgurt ganz leicht ein wenig lockern und dein Baby so absenken.

Buzzidil Mei Tai
(C) Daniela Grießer

 Mei Tai Tipp: Der MyTai von Buzzidil ist nicht nur einfach angelegt, er wächst auch mit. Du kannst ihn ganz einfach anpassen, während dein Baby in der Trage sitzt.

 

  • Fullbuckle: Das ist eine Babytrage, die rein mit Schließen funktioniert. Oft liebevoll auch Schnallentier genannt.
    • Vorteil: du musst nicht binden, keine langen Schulterträger am Boden.
    • Vorteil: Ist dein Baby größer, kannst du bei Fullbuckles wie dem Buzzidil die Schulterträger einfach am Rückenteil einklicken. Damit wird das Gewicht deines Babys von deinen Schultern stärker auf den Hüftgurt verlagert. Angenehm!
    • Nachteil: Das Schließen des Brustgurts finden manche Eltern schwierig. Da haben wir aber einen Trick: Hast du dein Baby in der Trage, mach zuerst den Brustgurt zu und zieh dann erst die Schulterträger fest. So erreichst du den Brustgurt leichter.

Buzzidil Fullbuckle
(C) Marlene Rahmann

 Der Buzzidil Fullbuckle wächst mit von Geburt an bis ins Kleinkind-Alter

 

  • Tragetuch: Das ca. 70 cm breite und mehrere Meter lange Tragetuch ist der Klassiker unter den Tragehilfen. Das Tragetuch ist unglaublich vielfältig, wächst quasi ewig mit, braucht aber Einarbeitungszeit, um es wirklich gut binden zu können. Am besten ist es hier, eine Trageberatung zu buchen, um das zu lernen!  
  • Ringsling: Der Ringsling ist eine schnelle Tragevariante für zwischendurch. Klein zusammengefaltet, passt der Ringsling in jede Tasche und wird deshalb gern als Notfalltrage genutzt. Auch hier gilt: Musst du ein wenig lernen. Dadurch, dass das Baby seitlich getragen wird, kommst du bei schwererem Baby und / oder längerer Tragezeit recht schnell in eine Ausgleichshaltung.  
  • Preschooler: Wandern mit Kleinkindern? Jaaaa! Mit der Buzzidil Preschooler-Tragehilfe hast du die perfekte Ausrüstung dafür. Im Unterschied zur klassischen Wanderkraxe ist der Preschooler ein Leichtgewicht. Er lässt sich zusammenfalten und findet damit auch Platz in jedem Rucksack. Und wenn die Füße deines Kindes müde werden – kein Problem. Mit dem Preschooler trägst du dein Kind ergonomisch und hast maximalen Komfort und Trittsicherheit für dich.

Buzzidil Preschooler
(
C) Daniela Grießer

 

  • Onbuhimo: Das ist eine schnelle, leichte Trage für zwischendurch. Ohne festen Hüftgurt liegt das Gewicht hauptsächlich auf deinen Schultern. Das kleine Packmaß ist der Vorteil dieser Trage, die hauptsächlich erfahrene Trageeltern für kürzere Strecken nutzen.

 Bist du gerade ein wenig verwirrt? Hier findest du einen Kaufberater, der dich in 3 Schritten zu deiner Babytrage führt. 

Buzzidil Babytrage
(C) Daniela Grießer

 

Nachhaltigkeit: für die Zukunft deines Kindes

Wenn du nun rausgehst, um deine Trage zu finden, dann möchten wir dir noch einen Gedanken mit auf den Weg geben: Du willst dein Baby tragen, weil es deine Nähe braucht, weil es besser einschlafen kann beim Tragen. Du willst tragen, um die Hände frei zu haben für den Alltag und um deinem Baby auch unterwegs Geborgenheit zu geben. 

Du willst tragen, um deinem Baby den besten Start ins Leben zu geben. 

Dann tu das bitte mit einer Babytrage, die auch ökologisch kein Desaster ist, eine aus Bio-Stoffen, eine, die noch nicht einmal um die halbe Welt gereist ist. Schau nicht nur auf die schönen Bilder auf der Verpackung, schau in die Etiketten der Tragen – dort steht, wo sie produziert wurden. 

Wir wissen: Oft ist ein Produkt aus Europa ein klein wenig teurer. Aber rechnest Du das auf die Tage hinunter, die du eine – gute – Babytrage verwenden kannst, sind das nur wenige Cent / Tag.

Dieser Beitrag entstand im Zuge einer entgeltlichen Kooperation mit BUZZIDIL. 

 

 

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