Spiel & Bewegung
Wasser und Matsch! |
Das kindliche Spiel |
Spielen ist nicht gleich Spielen
- Details
Wie unterschiedlich sind doch die Formen des kindlichen Spielens? Mal ganz versunken alleine, mal wild und stürmisch mit anderen Kindern. Das Spielen ist ihr Job! Und genauso wie du manchmal von deiner Arbeit überfordert sein kannst, kann das auch deinem Baby passieren. Was du dagegen tun kannst und wie die verschiedenen Spiel-Arten aussehen, hat uns Iris von Spielversprechend in einem Gast-Artikel verraten.
Die unterschiedlichen Formen des Spiels deines Kindes
Gemeinsames Spielen: Du gibst einen Impuls und das Baby führt das Spiel. Hier erlebt das Kind, dass auf die eigenen Bedürfnisse geachtet wird. Es erlebt, dass du dich seinem Tempo anpasst. Dein Kind füllt dabei seinen Geborgenheitsspeicher auf, die Bindung wird gefestigt. Du erlebst dein Kind durch genaue Beobachtung und lernst dadurch seine Fähigkeiten und Vorlieben besser einzuschätzen.
Gemeinsames Spielen: Du gibst einen Impuls und du führst das Spiel. Hier erlebt das Kind, dass auf die eigenen Bedürfnisse wenig/ nicht geachtet wird. Es erlebt, dass du dich seinem Tempo nicht anpasst. Dein Kind fühlt sich in seinen Bedürfnissen nicht gesehen, z.B.: müde Kinder werden mit einem aktivierenden Spiel beschäftigt. Oder das Spiel ist zu leicht/schwierig für den momentanen Entwicklungsstand. Du hast das Gefühl deinem Kind ist schnell langweilig, du weist nicht was du deinem Kind noch anbieten kannst, traust seinen Fähigkeiten nicht.
Alleine Spielen: Selbstwirksamkeit erleben im Spiel, macht stolz, zufrieden und selbständig. Dein Kind weiß ich bin hier sicher, Mama/Papa ist da ich kann mich ganz dem Entdecken und Erforschen meiner Umgebung hingeben.
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Über Iris
Entspannte Kinder – entspannte Eltern – entspannter Alltag. So soll es sein!
SPIELVERSPRECHEND habe ich gegründet weil ich Familien genau das ermöglichen möchte.
Als erfahrene PEKiP-Gruppenleiterin und Montessoripädagogin liebe ich es, Neues zu lernen und mein Wissen spielerisch weiterzugeben. Lernen, wachsen und Dinge weiterentwickeln – das ist, was mich antreibt.
Ich habe ein unerschütterliches Vertrauen in Menschen. Und das möchte ich Familien weitergeben. Damit Kinder mit Selbstvertrauen aufwachsen können und Eltern ihren Kindern zutrauen, sich zu trauen.